AUSSTELLUNGSRÜCKBLICK

Roy Mordechay

»watch them play«

30. März - 18. Mai 2025

 

Fotos: Tino Kukulies

"Mordechays Arbeiten setzen sich aus einem Konglomerat an Bildern zusammen, die aufeinanderprallen, schwingen und nachhallen. Figuren und Objekte schweben losgelöst über die Leinwand. Dazu gesellen sich diverse, abstrahierte Formen und Kritzeleien. Trotz der Autonomie der einzelnen Bildelemente ist man versucht, Verbindungen zwischen diesen herzustellen, sie zu ordnen und zu einer Geschichte zu verflechten: Ein Versuch, der letztendlich nur scheitern kann. Denn zwischen konkreter Gegenständlichkeit und ihrer Auflösung scheinen Mordechays Bildmotive zu verschwinden, sobald man sie zu greifen versucht, ähnlich eines Traums, dessen Bilder sich im Wachzustand verflüchtigen." 

Text nach Miriam Bettin in Roy Mordechay: "Tell תל – Inspired by your browsing history"

»Hand an einer Ferse«

Fensterentwurf zum Internationalen Kunstwettbewerb Kölner Dom

3D-Design: Oleh Fedorov
3D-Design: Oleh Fedorov

Roy hat es mit seinem beeindruckenden Entwurf bis ins Finale des internationalen Kunstwettbewerbs für den Kölner Dom geschafft. Sein Konzept setzt sich mit der Darstellung von Spaltungsnarrativen im christlich-jüdischen Verhältnis auseinander und schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Durch ein fragmentiertes Reliefprogramm greift er die biblische Erzählung von Jakob und Esau auf und transformierte antijüdische Bildzeugnisse des Domes zu einem neuen, reflektierten Ausdruck.  

Visuell überzeugt der Entwurf durch einen sanften Farbverlauf von Gelb nach Rosa, der mit traditioneller Silbergelbbeize und mundgeblasenem Echt-Antikglas umgesetzt werden sollte. Die schwebenden Glasreliefs durchbrachen bewusst die gotische Strenge und öffneten den Raum für neue Interpretationen. Besonders das Motiv „Hand an einer Ferse“ setzte einen starken Akzent, indem es eine zentrale Szene aus der Geschichte Jakobs und Esaus neu deutete – als Zeichen für Wandel und Verständigung. 


Christine Reifenberger | Martin Streit

fokus: Weggefährten

30. Januar - 8. Februar 2025

 

Foto: Jürgen Bester
Foto: Jürgen Bester

Fotos: Christine Reifenberger und Martin Streit

Unsere Zusammenarbeit über viele Jahre gibt den Anlass für diese besondere Ausstellung: Klein, fein und nur für kurze Zeit zeigen wir "fokus: Weggefährten" mit Arbeiten von Christine Reifenberger und Martin Streit.

 

Das Format „fokus“ haben wir 2024 mit August Sanders „Menschen des 20. Jahrhunderts“ gestartet. Es präsentiert Künstler:innen für kurze Zeit, entweder während oder zwischen den Ausstellungen.


Bruno Goller

Bilder aus einer privaten Sammlung

29. September 2024 - 18. Januar 2025

 

Bruno Goller: "Der Hut" (1977) und "Drei Frauen" (1988)
Bruno Goller: "Der Hut" (1977) und "Drei Frauen" (1988)

Fotos: Tino Kukulies | © Literatur- und Kunstinstitut Hombroich, Bruno Goller-Archiv

Der 1901 in Gummersbach geborene Maler Bruno Goller (gest. 1998 in Düsseldorf) schuf ein faszinierendes Werk enigmatischer Gegenständlichkeit: vertraut und irritierend zugleich, authentisch, gleichmütig gegen Zeitströmungen. Auch dem Kunstbetrieb verweigerte er sich zeitlebens. Dass die nationale und internationale Kunstwelt dennoch seinen Rang kannte, zeigen Berufungen an die Kunstakademie Düsseldorf und die Berliner Akademie der Künste sowie eine Vielzahl beeindruckender in- und ausländischer Ausstellungen und renommierter Auszeichnungen.

 

Die von uns angebotenen neun Ölbilder von Bruno Goller der Jahre 1945 bis 1992 bilden ein vom Kunsthistoriker und Sammler Volker Kahmen bestimmtes repräsentatives Konvolut aus seinem Gesamtbestand des Malers von über 50 Ölbildern und weit über 100 Zeichnungen. Es stand im Zentrum der von 2002 bis 2019 im Düsseldorfer Kunstarchiv Kaiserswerth eingerichteten Dauerausstellung. Wegweisend ist bis heute die große Goller-Monografie Volker Kahmens von 1981.

Seine erlesene Kunst,- Literatur-, Fotografie- und Mineralien-Sammlung hinterließ Kahmen mit seinem Tod 2017 dem von ihm gegründeten Literatur- und Kunstinstitut Hombroich; ein kostbares, zunächst kaum zu überschauendes Erbe. In Hombroich ist es dauerhaft an zwei Orten zu besichtigen: Ein Gebäude auf dem Kirkeby-Feld zeigt Bruno Goller im Kontext moderner und zeitgenössischer Kunst, das denkmalgeschützte Rosa Haus auf der Insel Hombroich richtete Kahmen als Wunderkammer mit bedeutenden Literatur-, Kunst- und Kulturobjekten, kulturhistorischen Artefakten und erdgeschichtlichen Zeugnissen ein.

 


Ulrich Erben | Simone Nieweg

DA SEIN

12. Mai - 21. Juni 2024

 

Fotos:Tino Kukulies


Aufbruch

28. Januar - 13. April 2024

 

  

 

Rimma Arslanov

Bogomir Ecker

Ulrich Erben

Sebastian Fritzsch

Frank Gaudlitz

Roy Mordechay

Elisabeth Mühlen

Simone Nieweg

Christine Reifenberger

Susanne Schmidt

Martin Schwenk

Jens Stittgen

Martin Streit

Irene Weingartner

 

 



fokus: August Sander 

Menschen des 20. Jahrhunderts

15. November 2023 - 7. März 2024

 

Der erdgebundene Mensch / Bäuerin aus dem Westerwald, 1912, 28,5 x 22,5 cm, Gelatinesilberabzug, Mappenabzug ca. 1930 von August Sander
Der erdgebundene Mensch / Bäuerin aus dem Westerwald, 1912, 28,5 x 22,5 cm, Gelatinesilberabzug, Mappenabzug ca. 1930 von August Sander

© Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln; VG Bild-Kunst, Bonn


Rimma Arslanov

the dream of armor

1. Oktober - 8. Dezember 2023

 

Distracted brutalism #7, 2023, Acryl|Leinwand, 100 x 135 cm
Distracted brutalism #7, 2023, Acryl|Leinwand, 100 x 135 cm

Trialog

Arbeiten von Oskar Schlemmer, Günther Berger, Gotthard Graubner

16. April - 25. Mai 2023

 

Oskar Schlemmer, „Schwimmer“, um 1930, Farbstift und Bleistift auf transparentem Papier
Oskar Schlemmer, „Schwimmer“, um 1930, Farbstift und Bleistift auf transparentem Papier

Blaue Stunde

Arbeiten von Ulrich Erben, Sebastian Fritzsch, Gotthard Graubner, Christine Reifenberger, Martin Schwenk, Jens Stittgen, Martin Streit

13.12.2022 - 16.03.2023

 

Martin Schwenk, ohne Titel - 2012, Fimo|Plexiglas|Acrylfarbe|Polyester, 45 x 22 x 13 cm
Martin Schwenk, ohne Titel - 2012, Fimo|Plexiglas|Acrylfarbe|Polyester, 45 x 22 x 13 cm

Martin Streit

Neue Arbeiten

25.09. - 19.11.2022

 

"long shadow", 2022, Öl auf Leinwand, 20,5 x 41,5 cm
"long shadow", 2022, Öl auf Leinwand, 20,5 x 41,5 cm

Sebastian Fritzsch

ECHO

29.05. - 23.07.2022

 

Nr. 31, 2021, Tusche auf Papier, 140 x 110 cm
Nr. 31, 2021, Tusche auf Papier, 140 x 110 cm

 

 

 

Galerie Haus Schlangeneck@discovery art fair cologne

XPOST | Gladbacher Wall 5, 50670 Köln

 

 


Pidder Auberger

Editionen und frühe Holzschnitte

26.03. - 06.05.2022

 


Irene Weingartner

Fliegende Horizonte

10.10.2021 - 19.02.2022

 

Fotos: Jürgen Bester, Bonn

 

Edition <Fliegende Horizonte>

Im Verlag Haus Schlangeneck ist die Publikation "Fliegende Horizonte“ von Irene Weingartner mit einem Text von Dr. Reinhard Spieler erschienen.
Die Edition besteht aus 25 Exemplaren, von Irene Weingartner signiert und nummeriert, mit je einer Originalgraphik (Reliefdruck/Monotypie). Die Graphiken sind auf der Rückseite signiert und handschriftlich mit Titel, Jahr und der Exemplarnummer beschriftet.

 

Edition online bestellen --> Hier geht es zum Shop

gefördert von:



Simone Nieweg | Christine Reifenberger

phýsis

13.06.2021 - 25.09.2021

 

gefördert von:



Elisabeth Mühlen

Im Bild ein Garten

27.03.2021 - 22.05.2021

 

Elisabeth Mühlen (* 1959) studierte bei Erwin Heerich. Während des Studiums der Bildhauerei entschied sie sich jedoch für die Malerei. 

Ihre zweite Einzelausstellung in der Galerie Haus Schlangeneck zeigte Arbeiten von 1997 bis heute.

o.T. 1997, Acryl auf Leinwand, 81 x 150 cm
Fotos: Jürgen Bester

 

 

 

 

 

 

Blick in die Ausstellung

 

 

 

 

 

Arbeiten in der Ausstellung


Martin Schwenk

Zeichnungen und Skulpturen 

03.10.2020 bis 20.03.2021

 


Juli / August 2020


Mai / Juni 2020


März / April 2020